Beim Coaching handelt es sich im weitesten Sinne um eine Prozessbegleitung zur Steigerung und Erhalt der Lebenszufriedenheit und/oder Leistungsfähigkeit.
Insofern gibt es beim Coaching keine Einschränkung auf eine bestimmte Zielgruppe, da diese Themen potentiell jeden Menschen beschäftigen können. Ich coache Führungskräfte, Betriebsräte, betriebliche Suchtberater, u.s.w.
Seit nunmehr 17 Jahren begleite und unterstütze ich Menschen in vielfältigen und komplexen Problemlagen.
Als verhaltenstherapeutischer Berater und Suchttherapeut habe ich viele Jahre Menschen mit Suchtproblemen, Depressionen, Phobien, Zwangstörungen, Burnout, u.v.m. begleitet. Mittlerweile arbeite ich auch mit gesunden Menschen, die ohne krankheitsrelevante Anliegen und Themen (siehe oben) auf mich zukommen und sich Unterstützung wünschen.
Darüber hinaus berate und begleite ich Unternehmen im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements wobei ich mich auf psychische Themen im Betriebskontext (Psychische Belastungen, betriebliche Suchtprävention, Mobbing und Konflikte, Burnout) spezialisiert habe.
Die Gründe und Anliegen, warum jemand ein Coaching in Anspruch nimmt, sind sehr individuell und unterschiedlich. Im Coaching können rein berufliche oder auch private Fragestellungen behandelt werden, häufig aber sind es auch übergreifende Themen, die sowohl das Berufs- als auch das Privatleben tangieren.
So persönlich und individuell jedes Thema ist, so wenig gibt es eine fertige und allgemeingültige Lösung. Deshalb werden gemeinsam Ziele für die Zusammenarbeit festgelegt, Ihre persönlichen Schwerpunkte und Grenzen des Coachings angespochen und Lösungswege gemeinsam erarbeitet.
Aus meiner Erfahrung gibt es jedoch "klassische" Themen und Problemstellungen, die im Rahmen eines Coachings sinnvoll bearbeitet werden können:
Persönlich:
Beruflich:
Mein Beratungs- bzw. Coachingansatz ist integrativ oder wie man auch sagen könnte: "Von Allem das Beste!" Das bedeutet, dass ich nicht ausschließlich nach einer bestimmten Schule arbeite sondern in den Jahren meiner Tätigkeit und Aus- und Fortbildung aus den bestehenden und erprobten Ansätzen meine eigene Grundhaltung und mein Methodenrepertoire entwickelt habe.
Beeinflusst bin ich in meiner Tätigkeit durch Ansätze aus:
Ausschlaggebend ist letztendlich, dass die jeweilige Methode zum Klienten und seinem Anliegen passt und wirkungsvoll ist.
Als ergebnis- und lösungsorientierte Beratungsform dient Coaching der Steigerung und dem Erhalt der Lebenszufriedenheit und Leistungsfähigkeit. Als ein auf individuelle Bedürfnisse abgestimmter
Beratungsprozess unterstützt ein Coaching die Verbesserung der beruflichen und privaten Situation und das Gestalten von Rollen unter anspruchsvollen Bedingungen.
Inhaltlich ist Coaching eine Kombination aus individueller Unterstützung zur Bewältigung verschiedener Anliegen und persönlicher Beratung. In einer solchen Beratung wird der Klient angeregt,
eigene Lösungen zu entwickeln. Der Coach ermöglicht das Erkennen von Problemursachen und dient daher zur Identifikation und Lösung der zum Problem führenden Prozesse. Der Klient lernt so im
Idealfall, seine Probleme eigenständig zu lösen, sein Verhalten / seine Einstellungen weiterzuentwickeln und effektive Ergebnisse zu erreichen.
Ein grundsätzliches Merkmal des professionellen Coachings ist die Förderung der Selbstreflexion und -wahrnehmung und die selbstgesteuerte Erweiterung bzw. Verbesserung der Möglichkeiten des
Klienten bzgl. Wahrnehmung, Erleben und Verhalten.
(Quelle: angelehnt an DBVC)
Im Gegensatz zur Psychotherapie, richtet sich Coaching an „gesunde“ Personen und widmet sich vorwiegend den Problemen, die aus der Berufsrolle heraus entstehen, die ohne entsprechendes Fachwissen des Coaches nicht bearbeitet werden können. Psychische Erkrankungen, Abhängigkeitserkrankungen oder andere Beeinträchtigungen der Selbststeuerungsfähigkeit gehören ausschließlich in das Aufgabenfeld entsprechend ausgebildeter Psychotherapeuten, Ärzte und medizinischer Einrichtungen
Der Coach kann keinen Fachberater (z.B. Unternehmensberater, IT-Berater, Arbeitsmediziner, Rechtsanwalt usw.) ersetzen. Dennoch wird der Coach häufig auch als fachlicher Ansprechpartner bei bestimmten Anliegen gesehen und um Ratschlag oder eine persönliche Stellungnahme gebeten. Sofern dies für den Beratungsprozess sinnvoll ist und der Coach über die entsprechende fachliche Kompetenz verfügt, kann dies ein Teil von Coaching-Prozessen sein.
Training dient dem gezielten Aufbau bestimmter Verhaltensweisen, d.h. es steht meist das Erlernen eines „idealen“ Ablaufmusters im Vordergrund. Die individuellen Bedürfnisse des Klienten sind dabei zwar maßgeblich, aber den Schwerpunkt bilden die Trainingsinhalte (z.B. bei Verkauftrainings, Moderationstrainings, Rhetoriktrainings uvm.). Training kann als Maßnahme im Coaching eingesetzt werden, z.B. um Verhaltensdefizite zu korrigieren. Das Coaching bietet dann den Anlass und den Rahmen, spezielle Fertigkeiten aufzubauen bzw. zu verbessern.
Mentoring meint die „Patenschaft“ zwischen einem jungen bzw. neu zu einer Organisation hinzugekommenen Mitarbeiter und einer erfahrenen Führungskraft. Aufgabe des Mentors ist die Vermittlung organisationsspezifischen Wissens, die Bindung an die Organisation und teilweise auch eine karrierebezogene Beratung. Mentoring zielt darauf ab, High Potentials zu fördern, Fluktuationskosten zu reduzieren und Konflikte bei der Integration neuer Mitarbeiter zu vermeiden. Coaching in unserem Verständnis kann somit eine zusätzliche Komponente im Rahmen einer Mentoring-Beziehung darstellen.
(Quelle und weitere Infos bei DBVC Deutscher Bundesverband
Coaching e.V.)
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