3. Newsletter Betriebliches Gesundheitsmanagement
Glücksspielprobleme in Deutschland weit verbreitet – Geldspielautomaten machen am häufigsten süchtig
Ergebnisse des Projektes Pathologisches Glücksspielen und Epidemiologie (PAGE) Die von den Universitäten Greifswald und Lübeck durchgeführte Studie erlaubt erstmals für Deutschland die Häufigkeit von Problematischem und Pathologischem Glücksspielen über die Lebenszeit zu bestimmen.
Über 4 Millionen Menschen mit Glücksspielproblemen.
72% der telefonisch Befragten haben über die Lebenszeit irgendwann mindestens einmal Glücksspiele betrieben. Auf Grundlage der Festnetztelefonstichprobe ergibt sich, dass 1% der 14- bis 64- jährigen bundesdeutschen Bevölkerung im Laufe des Lebens mit 5 oder mehr diagnostischen Kriterien die Bedingung für die Diagnose Pathologisches Spielen erfüllen. Hochgerechnet ergeben sich folgende Zahlen für die Bevölkerung in der Gruppe der 14-64-Jährigen: 480.557 Pathologische Spieler, 756.919 Problematische Spieler mit drei oder vier erfüllten Kriterien und 2.925.996 Personen, die ein oder zwei Kriterien für Problematisches Glücksspielen im Lebensverlauf erfüllt haben. Es finden sich deutlich erhöhte Raten bei Männern, jüngeren Personen, Personen mit niedrigerem Bildungsstatus, Personen mit Migrationserfahrung oder -hintergrund und Arbeitslosen. So betragen die Raten für Pathologisches Glücksspielen 3,3% bei Arbeitslosen, 1,8% bei Personen mit Migrationshintergrund und 2,7% in der Gruppe der 14- bis 30-jährigen Männer.
Geldspielautomaten: Suchtrisiko Nummer 1
Der deutlichste Zusammenhang zwischen Spielform und dem Vorliegen der Diagnose Pathologisches Glücksspielen ergibt sich für Personen, die an Geldspielautomaten in Spielhallen bzw. Gastronomiebetrieben gespielt hatten oder am Kleinen Spiel im Casino teilnahmen. Für Nutzer dieser Angebote findet sich, verglichen mit den übrigen Befragten, jeweils eine um den Faktor 5,7 erhöhtes Risiko für die Diagnose des Pathologischen Glücksspielens. Aus der Sicht der Pathologischen Glücksspieler, welche Glücksspielform am meisten zur Entstehung des Problems beigetragen hat, nannten u. a. 50% Geldspielautomaten, 14%
das Kleine Spiel im Casino, 10% das Große Spiel, 8% Poker, und 6% Oddset.
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Hirndoping – Immer mehr Leistung mit immer mehr Pillen!
Erfolgs- und Leistungsdruck, beruflich wie privat, fördern riskante Lebensweisen. Gesunde Jugendliche wie Erwachsene versuchen den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Sie versuchen die Leistungsfähigkeit des Gehirns, aber auch emotionale und soziale Kompetenz zu steigern.
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen in Hamm rät zu Alternativen und fordert gesundheitspolitisch eine ergebnisorientierte Verhältnisprävention. Ca. 2 Mio. Beschäftige im Alter von 20-50 Jahren (5 % der Befragten) gaben in einer repräsentativen Umfrage der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) an, als Gesunde schon einmal leistungssteigernde und stimmungsaufhellende Medikamente eingenommen zu haben. Ca. 2% der Befragten gaben an, dass sie sich regelmäßig und sehr gezielt „dopen“. Ca. 320.000 Beschäftigte (0,8 % der Befragten) nahmen zum Zeitpunkt der Befragung täglich oder mehrmals wöchentlich Arzneimittel zur Leistungssteigerung und Stimmungsaufhellung ein. Und ein Viertel aller Befragten gab an, eine Steigerung ihrer kognitiven Leistungen im Beruf als vertretbar für die Einnahme ohne medizinische Notwendigkeit zu erachten. Internationale Daten bestätigen diese Nutzungsbereitschaft: 20 % der befragten Akademiker hatten mindestens schon einmal Arzneimittel (Methylphenidat, Modafinil und Beta- Rezeptorenblocker) ohne medizinische Indikation eingenommen (Online-Befragung des Wissenschaftsmagazins Nature in 60 Ländern).
Zu den bekanntesten Substanzen, die im Zusammenhang mit Hirndoping missbraucht werden, gehören insbesondere stimulierende Wirkstoffe wie das Methylphenidat (Handelsname bspw. Ritalin®) zur medizinisch-indizierten Behandlung des Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) und das Modafinil (Handelsname Vigil®) zur Therapie der Schlafkrankheit (Narkolepsie).
Prof. Dr. Gerd Glaeske: „Die Einnahme führt bei Gesunden nachweislich weder zu gewünschter Stimmungsaufhellung noch zur Steigerung der Leistungsfähigkeit, eher erreichen sie die Verringerung von Leistungsfähigkeit und Aktivität. Neben anderen unerwünschten Nebenwirkungen weisen die stimulierenden Wirkstoffe Methylphenidat und Modafinil ein hohes psychisches Abhängigkeitsrisiko auf.“ Bei vielen im Zusammenhang mit Hirndoping genannten Substanzen steht nicht die Gefahr des physischen Abhängigkeitspotenzials im Vordergrund, sondern die des psychischen Abhängigkeits- und Missbrauchspotenzials.
Prof. Dr. Renate Soellner: „Mehr Achtsamkeit zur besseren Wahrnehmung und Deutung körpereigener Signale hilft Überlastungen vorzubeugen. Ein gutes Zeitmanagement mit Ruhepausen kann ebenso helfen wie ein gut organisierter Arbeitsplatz.“
Individuelle Maßnahmen können die stetig wachsenden Anforderungen der Leistungsgesellschaft nur begrenzt kompensieren. Vor diesem Hintergrund fordert die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen auf gesellschaftspolitischer wie institutioneller Ebene die zusätzliche Umsetzung verhältnispräventiver Leistungen. Das bedeutet, Arbeitsplatzregelungen und Sozialleistungen können nicht ausschließlich wirtschaftspolitisch diskutiert und entschieden werden, sondern sind deutlicher als bisher auch gesundheitspolitisch auszurichten. Dr. Raphael Gaßmann: „Wir leben nicht nur, um zu arbeiten! Wenn Schule, Ausbildung und Beruf krank oder süchtig machen, ist es Zeit, sie grundsätzlich zu entschärfen.“
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Rauchverbote zeigen Wirkung
Wo nicht mehr gequalmt wird, kommt es zu weniger typischen Raucherkrankheiten - und die Zahl der Krankenhausaufenthalte sinkt. Wie eine US-Studie zeigt, stellt sich dieser Effekt überraschend schnell ein.
Gesetze zum Schutz von Nichtrauchern führen einer Studie zufolge schon kurz nach Inkrafttreten zu deutlich weniger Krankenhausaufenthalten. Setzt ein Land umfassende Rauchverbote für Arbeitsräume, Restaurants und Bars durch, werden dort bis zu einem Viertel weniger Menschen wegen Herzinfarkten, Schlaganfällen und Lungenkrankheiten in Kliniken gebracht, wie das Team um Stanton Glantz von der amerikanischen University of California in San Francisco (UCSF) im Fachmagazin "Circulation" berichtet. Für die im Journal der American Heart Association veröffentlichte Untersuchung analysierten die Wissenschaftler 33 Gesetze und Bestimmungen in zahlreichen Ländern der Erde, darunter Deutschland und den USA. Demnach sank in den untersuchten Ländern die Zahl der Krankenhausaufenthalte aufgrund von Herzinfarkten durchschnittlich um 15 Prozent, bei Schlaganfällen waren es 16 Prozent und bei Lungenkrankheiten sogar 24. Je umfangreicher der Nichtraucherschutz, desto besser war das Ergebnis.
Bereits vorherige Studien konnten einen positiven Effekt von Rauchverboten verzeichnen: So hatten etwa Wissenschaftler der Yale University kürzlich nachgewiesen, dass ein Zigarettenstopp in Bars und Restaurants eindeutig das Risiko von Alkoholmissbrauch senkt.
Eine Auswertung der Krankenkasse DAK-Gesundheit von knapp vier Millionen deutschen Krankenhausakten zeigte, dass die Zahl der Herzinfarkte in Deutschland seit Einführung der Nichtraucherschutzgesetze 2007 und 2008 deutlich zurückging - und jedes Jahr Tausende Leben rettet. Ebenso konnten Forscher in Schottland zeigen, dass weniger Qualm zu weniger Frühgeburten führt.
Stress und psychische Belastungen
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz können krank machen. Dem lässt sich entgegenwirken: Durch Prävention im Betrieb, Gelegenheit zum lebenslangen Lernen und sozialstaatliche Absicherung. Wer im Job häufig psychosozialen Stress erlebt, trägt ein erhöhtes Risiko, krank zu werden. Das belegen zahlreiche Studien aus dem In- und Ausland: Für eine neue Untersuchung wurden Daten aus fünf internationalen Befragungen ausgewertet, die in Europa, den USA, Japan und Südkorea Zusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen und Gesundheit älterer Beschäftigter beleuchten.
Die Daten zeigen: Psychosoziale Arbeitsbelastungen sind über Ländergrenzen und Kontinente hinweg eine Gesundheitsgefahr. Zwei Typen von psychischen Belastungen, die sich mit den Methoden der Medizinsoziologie gut abgrenzen lassen, gelten als besonders problematisch:
Der erste liegt vor bei Beschäftigten, die große Arbeitsmengen bewältigen müssen, ohne dass sie entsprechende Einfluss- oder Entscheidungsmöglichkeiten besitzen.
Der zweite betrifft Arbeitnehmer, die für ihre Arbeitsleistung keine angemessene Gegenleistung in Form von Gehalt, Anerkennung, Aufstiegschancen oder Arbeitsplatzsicherheit erhalten und so eine "Gratifikationskrise" erleben. Ältere Arbeitnehmer, die von solchen Belastungen betroffen sind, leiden weltweit signifikant häufiger an depressiven Störungen. Sie schätzen ihre Gesundheit auch merklich schlechter ein als andere Beschäftigte. Außerdem berichteten die Stress-Betroffenen während eines zweijährigen Beobachtungszeitraums deutlich häufiger über Herzbeschwerden als Vergleichspersonen.
Im Ländervergleich schneiden die süd- und osteuropäischen Staaten am schlechtesten ab, wenn es um die Verbreitung psychosozialer Belastungen am Arbeitsplatz geht. Dagegen geben ältere Beschäftigte in Schweden und Dänemark, den Niederlanden und der Schweiz vergleichsweise selten an, von seelisch ungesunden Arbeitsbedingungen betroffen zu sein. Relativ gut fallen auch die Werte für die USA aus. Das könnte aus Sicht der Forscher mit einer recht hohen Weiterbildungsquote in den Staaten zusammenhängen. Deutschland rangiert im Mittelfeld.
Um Beschäftigte vor den gesundheitlichen Risiken chronischer Stresserfahrungen zu schützen, empfehlen die Wissenschaftler Verbesserungen in den Betrieben. Dazu zählen sie mehr Teamarbeit, Job-Rotation, eine gezielte Qualifikation Älterer und eine "faire Entlohnung unter Beachtung von Lebensarbeitszeit und Betriebstreue". Zusätzlich halten die Forscher aber auch Investitionen in überbetriebliche arbeits- und sozialpolitische Programme für notwendig, um gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen zu stärken. Das komme gerade in einer alternden Gesellschaft auch den Unternehmen zugute, betonen sie: "Bessere Qualität der Arbeit bedeutet auch längere und gesündere Beschäftigungsfähigkeit der von diesen Maßnahmen profitierenden Beschäftigten."
(Quelle: Johannes Siegrist, Nico Dragano u.a.: Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren bei älteren Beschäftigten im Spannungsfeld zwischen Markt und Staat: Eine internationale Studie, Abschlussbericht, Juli 2012)
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Burnout und Depression
Tausende Arbeitnehmer melden sich jährlich wegen psychischer Leiden krank. Jeder zehnte Arbeitnehmer in Europa, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage, ist schon einmal wegen einer Depression zu Hause geblieben. Schätzungen zufolge betragen die Kosten dafür fast 100 Milliarden Euro.
Oft beginnt es ganz banal: Schmerzen im Nacken, Schulterbeschwerden, Magenprobleme oder immer wiederkehrende Erkältungen. Später kommen Schlafstörungen oder Konzentrationsstörungen hinzu. Und die Ärzte, die nach physischen Ursachen fahnden, finden zunächst nichts. Dabei ist der Grund für das Leiden psychischer Natur. Gepaart mit Unsicherheiten oder Angstgefühlen führt das mitunter dazu, dass Betroffene sich krank melden.
Eine aktuelle Umfrage zeigt jetzt: Jeder zehnte Arbeitnehmer in Europa ist schon einmal wegen einer Depression zu Hause geblieben. Herausgefunden hat dies der Fachverband European Depression Association (EDA) in einer repräsentativen Online-Umfrage unter mehr als 7000 Europäern. Den ersten Ergebnissen zufolge, die in Brüssel vorgestellt wurden, verursacht jeder Depressionsschub durchschnittlich einen Ausfall von 36 Arbeitstagen. Jeder fünfte Befragte hat demnach schon einmal die Diagnose Depression zu hören bekommen - am häufigsten waren Briten betroffen (26 Prozent), am seltensten die Italiener (12 Prozent). Deutsche Arbeitnehmer blieben der EDA zufolge am ehesten wegen eines Krankheitsschubs zu Hause (61 Prozent). Mit durchschnittlich 41 Tagen blieben sie der Arbeit auch am längsten fern. Zugleich klagten Umfrage-Teilnehmer aus Deutschland besonders über mangelnde Unterstützung durch den Arbeitgeber.
Detlef Dietrich, Ärztlicher Direktor des Ameos Klinikums Hildesheim ist Koordinator des Europäischen Depressionstags für Deutschland, der jährlich am 1. Oktober begangen wird und auf die lange tabuisierte Krankheit aufmerksam machen soll: "Depressionen sind ein Volkleiden, dennoch werden sie bei vielen Patienten nicht erkannt. Angehörige oder Freunde sollten aufhorchen, wenn jemand über Wochen hinweg über mehrere typische Symptome wie Schlafstörungen, Energiemangel oder innere Unruhe klagt."
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Deutschlands gesündeste Unternehmen ausgezeichnet
Am 15. November 2012 wurde in der Villa Kennedy in Frankfurt am Main der Corporate Health Award 2012 verliehen. Unternehmen, die sich aktiv durch den Einsatz eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter engagieren und damit ihre Personalressourcen optimal pflegen, sind auch wirtschaftlich konkurrenzfähig.
Der Corporate Health Award ehrt beispielhafte Unternehmen, die im Rahmen einer mehrstufigen, expertengestützten Bewertungssystematik ausgewählt werden. Bei der vierten Auflage des Wettbewerbs haben sich 283 Unternehmen um den Corporate Health Award beworben - so viele, wie noch nie. Darunter bereits 90 mittelständische Unternehmen.
Preisträger des Corporate Health Awards 2012:
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Landeshauptstadt München, im Bereich Öffentliche Verwaltung
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IBM Deutschland, im Bereich Dienstleistung/IT/Kommunikation
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OKE Group GmbH, im Bereich Konsumgüter/Elektrotechnik
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EnBW Energie Baden-Württemberg AG, im Bereich Energie
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Hexal AG, im Bereich Chemie/Pharma
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MAN Truck & Bus AG, Werk Salzgitter, im Bereich Maschinenbau/Schwerindustrie
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OTTO GmbH & Co. KG, im Bereich Verkehr/Logistik
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TARGOBANK AG & Co. KGaA, im Bereich Finanzen/ Versicherungen
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Universitätsmedizin Mannheim, im Bereich Gesundheits- & Sozialwesen
Preisträger Sonderpreise 2012:
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TARGOBANK AG & Co. KGaA, im Bereich Kultur & Gesundheit
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OKE Group GmbH, im Bereich Mittelstand
Publikationen
Schmidtberg, A. (2012) Erfolgreiches Konfliktmanagement im Betriebsrat Konflikte im Betrieb erkennen und lösen.
Das Berufsleben birgt reichlich Konfliktpotenzial. Oft ist der Betriebsrat gefordert, beratend und schlichtend einzugreifen. Ob es um Konflikte im eigenen Gremium oder unter Mitarbeitern geht, dieses Buch erklärt, wie Konflikte entstehen und wie sie erfolgreich und nachhaltig gelöst werden.
Badura, B., Ducki, A., Schröder, H., Klose, J., Meyer, M. (Hrsg.) (2012): Fehlzeiten-Report 2012: Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt: Chancen nutzen, Risiken minimieren.
Springer-Verlag: Berlin, Heidelberg.
„Der jährlich erscheinende Fehlzeiten-Report, herausgegeben vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin, informiert umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor.“
Giesert, M., Danigel, C., Reuter, T. (Hrsg.) (2012)
Sucht im Betrieb. Von der Suchtprävention zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement. VSA-Verlag: Wiesbaden.
Gute Konzepte für die betriebliche Suchtprävention sind essentiell, um rechtzeitig Suchtgefährdungen erkennen, beseitigen oder minimieren zu können. In der Publikation werden Wege aufgezeigt, mit Suchtmittelabhängigkeit umzugehen, Suchthilfe im betrieblichen Alltag zu leisten und Interventionen im Rahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements durchzuführen. Dabei werden verschiedene Süchte von Alkoholsucht bis hin zur Internetsucht beleuchtet.
BKK Bundesverband, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV), AOK-Bundesverband, Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) (Hrsg.) (2012): iga.Fakten 3: Gesund leben- auch am Arbeitsplatz. elbtal Druck & Kartonagen: Dresden.
„Welchen Beitrag können Unternehmen leisten, um einen gesundheitsförderlichen Lebensstil zu unterstützen? Hier setzen die iga-Fakten an, indem sie die Lebenstilfaktoren beschreibt und Möglichkeiten der Prävention in der Arbeitswelt aufzeigt.“
Termine
3. Internationale Strategiekonferenz für Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit
„Netzwerken als treibende Kraft für eine Präventionskultur“
Termin: 6. bis 8. Februar 2013
Veranstalter: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) mit internationalen Partnern
Veranstaltungsort: Tagungszentrum der DGUV, Dresden
Kontakt: Konferenzsekretariat, Tel.: 0351/4571612, E-Mail: strategyconference@dguv.de
http://www.dguv.de/iag/de/veranstaltungen/strategie/2013/index.jsp
12. Dresdner Forum Prävention
"Psychische Belastungen und Gesundheit"
Termin: 13. bis 14. Februar 2013
Veranstalter: Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG)
Veranstaltungsort: DGUV Akademie, Dresden
Kontakt: Sabine Fischer und René Dybek, Tel.: 0351/4571320, E-Mail: dfp2013@dguv.de
http://www.dguv.de/inhalt/praevention/aktionen/dfp/dfp_2013/index.jsp
9. iga-Kolloquium
„Gesund und sicher länger arbeiten - Werte und Führung“
Termin: 11. bis 12. März 2013
Veranstalter: Initiative Gesundheit und Arbeit (iga)
Veranstaltungsort: DGUV Akademie, Dresden
Kontakt: Anja Köhler, Tel.: 0351/4571612, E-Mail: iga2013@dguv.de
http://www.iga-info.de/veranstaltungen-und-ausstellungen.html